Der Magenbypass ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung von Fettleibigkeit. Bei diesem Verfahren werden eine Magenverkleinerung und eine Darmumleitung durchgeführt. Auf diese Weise wird sowohl das Volumen des Magens reduziert als auch die Aufnahme von Nährstoffen reduziert.
Bei der Magenbypass-Operation teilt der Chirurg den Magen anstelle einer Klammer, die den Magen trennt, um den Magen zu verkleinern, in einen kleineren Teil, wodurch der obere Teil zu einem kleineren Beutel wird. Auf diese Weise kann die Person weniger Nahrung zu sich nehmen. Als nächstes schneidet der Chirurg einen Teil des Darms und leitet ihn um. Nährstoffe werden durch diesen verkürzten Darm aufgenommen, wodurch die Anzahl der Kalorien, die der Körper aufnehmen kann, reduziert wird.
Die Magenbypass-Operation ist eine sehr effektive Methode zur Behandlung von Fettleibigkeit. Mit dieser Methode können etwa 60 bis 80 Prozent der Person abnehmen. Allerdings ist diese Methode, wie andere chirurgische Eingriffe auch, mit Risiken verbunden. Dazu können Infektionen, Blutungen, Anästhesieprobleme und Darmprobleme gehören.