Die Magenklemme ist ein chirurgisches Verfahren zur Behandlung von Fettleibigkeit. Bei diesem Verfahren wird eine Klemme am oberen Teil des Magens angebracht und das Magenvolumen reduziert. Auf diese Weise kann die Person weniger essen und es wird eine Gewichtsabnahme erreicht.
Die Magenklammeroperation wird in der Regel als laparoskopischer chirurgischer Eingriff durchgeführt. Bei dieser Methode werden mehrere kleine Schnitte gemacht und chirurgische Instrumente und eine Klemme am Magen befestigt. Dieses Verfahren kann zum Zwecke der Kontrolle und Behandlung von Krankheiten angewendet werden, anstatt eine Gewichtsabnahmebehandlung wie andere Fettleibigkeitsbehandlungen zu sein.
Nach einer Magenbandoperation muss der Patient eventuell für eine gewisse Zeit flüssige und pürierte Speisen zu sich nehmen. Lebensstiländerungen wie langsames Essen und gründliches Kauen werden ebenfalls empfohlen. Mit dieser Methode können etwa 50 bis 60 Prozent einer Person erfolgreich abnehmen. Allerdings birgt diese Methode auch Risiken wie andere chirurgische Eingriffe. Dazu gehören Infektionen, Blutungen, Verrutschen, Schwellungen oder Perforationen des Magenbandes.
Eine Magenklammeroperation kann in Fällen in Betracht gezogen werden, in denen andere Methoden zur Gewichtsabnahme keine Ergebnisse liefern, und zur Kontrolle von Krankheiten, die mit Fettleibigkeit zusammenhängen. Vor jedem chirurgischen Eingriff sollten jedoch die Risiken und Vorteile sorgfältig abgewogen und mit einem Arzt konsultiert werden.